"Dirt-Torpedo" von Musk-Wettbewerb unter Fuldaer Hühnerhaus - Die Zeit
Ursprünglich sollte der Mosbacher Tunnelbohrer bei einem US-Wettbewerb im Jahr 2021 Multimilliardär Elon Musk überzeugen. Daraus wurde nichts. Am Freitag hat sich die weiterentwickelte Maschine ins hessische Erdreich gegraben - unter einem Hühnerstall. Der Bohr-Einsatz in Fulda ist eine Weiterführung des Projektes, das vor zwei Jahren startete.
Der sogenannte «Dirt-Torpedo» (übersetzt Schmutz-Torpedo) ist eine Erfindung von ehemaligen Mosbacher Studenten, die den Tunnelbau vorantreiben sollte. Ein Team der Dualen Hochschule Baden-Württemberg hatte im Jahr 2021 an einem Tunnelbohrwettbewerb in den USA teilgenommen, den Musk und sein Unternehmen The Boring Company ausgerufen hatten. Die Studenten setzten sich gegen 400 andere Bewerber durch und kamen ins Finale. Technische Schwierigkeiten verhinderten jedoch einen Sieg.
Ende 2022 gründete das Team den Verein Dirt-Torpedo e.V., der die Tunnelbohrmaschine weiterentwickelte. Der «Dirt-Torpedo» hat nun eine neue und schlankere Elektronik, Glasfaserleitungen und weitere technische Neuheiten.Wann der Tunnelbohrer wieder aus der Erde herauskommt, war zunächst nicht bekannt.
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